Home Office ist super. Langsames Internet nicht…
Corona hat dafür gesorgt, dass immer mehr Leute im Home Office sind. Der Trend wird sich fortsetzen. Das Internet in Deutschland unterstützt diesen Schritt bis jetzt noch nicht überall. In kleinen Städten ist es unmöglich, aufwändigere Dinge zu tun, ohne Stunden und Stunden damit zu verschwenden, auf Ladebalken zu starren, die nichts tun. Ich schreibe das als jemand, der gerne mal zig Gigabyte große Projekte von A nach B schiebt.
In den meisten größeren Städten gibt es Glasfaser-Internet. Je kleiner es wird, desto schlechter ist das Internet. Wenn man in teuren Großstädten leben muss, nur damit das Internet gut genug ist, um von zu Hause aus arbeiten zu können, worum geht es dann?
Mit schlechtem Internet ist es eine schlechte Erfahrung, an Projekten mit Kollegen zu arbeiten. Videoanrufe stürzen ab. Ich brauche Stunden, um größere Dateien herunterzuladen. Wir sprechen von einem Gigabyte pro Stunde, manchmal sogar mehr.
Bisher gibt es zwei Lösungen für dieses Problem.
- Umzug in eine größere Stadt, die meist teurer ist.
- Wechsel zu einem LTE-Router (wenn denn LTE auf dem Dorf vorhanden ist) mit unbegrenztem Datenvolumen, was ebenfalls teurer ist.
Ich bezahle 200 für unbegrenztes LTE-Internet, ungefähr viermal so viel wie normales WLAN. Fiberglas wäre schneller.